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Montag, 27. Juni 2011

Näh-Wochenende auf Nonnenwerth

Am Wochenende war ich zum zweiten Mal für 2,5 Tage auf der Klosterinsel Nonnenwerth im Rhein zum Patchworken, Nähen, Ratschen, Gutgehen lassen. Angelika bietet diese Nähwochenenden an und es ist so schön unter Gleichgesinnten seinem liebsten Hobby ausgiebig zu frönen.

Hier seht ihr einen klitze-kleinen Teil des Batik-Stoff-Chaos, sehr kreativ.

Das ist unsere Latte-Macchiato-Bar, die von Andrea geleitet wurde. "Mille grazie" hierfür Liebelein.
Und hier: unser Dolce-Buffet: viele, viele leckere Süßigkeiten und Nervennahrung von Haribo. Das waren ein paar kleine Eindrücke...ähem...gearbeitet wurde auch und zwar extrem fleißig. Den Nähmaschinen und Händen sind diverse Taschen, Täschchen, Täschelchen, Tops, Wandbehänge und UFO´s entsprungen. Wir waren sehr, sehr kreativ. Da aber viele der Anderen auch Blogs haben, werden die Arbeiten ja vielleicht dort auftauchen.

 
Und hier mein Werk: ich habe mit der Hand appliziert. Ich habe weiter geübt und von dem  BOM Grannys Hankie den Januar 2011 begonnen und auch fertiggestellt. Es waren ganz schön viele Einzelteile und obwohl ich Alles zu Hause vorbereitet hatte, hat es doch ziemlich lange gedauert.

Den Februar-Block habe ich auch noch begonnen, bin damit aber nicht mehr fertig geworden. Ich habe gelernt, dass es besser ist, als Applizier-Garn die Farbe des Untergrundes zu verwenden und nicht die Farbe der einzelnen zu applizierenden Teile, das wirkt besser. Verwenden werde ich für diesen BOM ausschließlich Batiks: der Untergrund ist grün marmoriert und darauf bunt und leuchtend einfarbige Batiks. Es wurde auch langsam Zeit, dass ich beginne, wir haben Ende Juni und die anderen Blöcke warten auch noch.
So, jetzt wünsch ich euch noch einen schönen, hoffentlich kühlen Feierabend, vielleicht in einem Biergarten, Freibad oder in einer Eisdiele. Gott sei Dank war es das WE über nicht so heiß, wir wären geschmort oben im Zeichensaal.
Liebe Grüße und bis bald
sigisart

Mittwoch, 22. Juni 2011

Nicht mehr lange...

...und ich darf wieder hier hin:
Auf die Kloster-Insel Nonnenwerth im Rhein. Ein ganzes Wochenende lang nur nähen und patchen und ratschen und Freundinnen treffen und sich um nichts kümmern, herrlich!!! Ich freu mich schon wie ein Schnitzel.
Und sogar der Fliesenboden des Klosters scheint etwas mit PW und Applikation zu tun zu haben, oder nicht?

Bis bald Mädels...
Liebe Grüße
sigisart

Montag, 20. Juni 2011

Henrietta Whiskers von Bunnyhilldesigns

Bunnyhilldesigns hat im Januar diesen Jahres wieder mit einem schönen BOM begonnen. Und da ich endlich unbedingt lernen wollte zu applizieren, hab ich mir gedacht, dass ich das ja bei diesem Block of the month einmal ausprobieren kann: ob mir das liegt und wie das so geht und wie schnell (oder langsam) man vorankommt...
Und hier ist das Ergebnis: am Pfingstwochenende hab ich begonnen, nachdem ich vorher schon die Stoffe ausgesucht und geschnitten und alles vorbereitet hatte. Gestern Abend bin ich vorläufig fertig geworden und kann jetzt relativ entspannt auf den Monat Juli warten.
Blöckchen Januar 2011: darf ich vorstellen: Henrietta Whiskers, das Eichhörnchen.
 Blöckchen Februar 2011: ein Rabe und ein Kürbis kommen dazu.
Blöckchen März 2011: Henrietta schwer beladen.
 Blöckchen April 2011: Und noch ein Rabe und noch mehr Kürbisse.
 Blöckchen Mai 2011: Henrietta und ein zweites Eichhörnchen.
Blöckchen Juni 2011: Und was ist das? Die können ja über die Kürbisse springen...
Die Stoffe sind aus meinem "Fundus", teilweise recht alte Debbie Mumm-Stoffe, aus der Serie Zen von Makower und viele Reste, was man halt so Reste nennt...Größe der einzelnen Blöcke: zwischen 12 und 14 inch.
Ich bin natürlich nicht an allen Stellen zufrieden mit der Applikation, aber an den meisten Stellen schon und fürs Erste (außer dem bißchen applizieren bei Lynette Anderson) ist es ganz vernünftig geworden. Macht total Spass und es geht eben abends auf der Couch zusammen bei der Familie.
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und bis bald.
Liebe Grüße
sigisart

Donnerstag, 16. Juni 2011

Vierbeiner-Geburtstag

Gestern ist mein aller-aller-liebster und bester Vierbeiner 13 stolze Jahre alt geworden. Und das ist er, der Gute.
Moses heißt er, nach dem Lied: "Jessie" von Joshua Kadison darin heißt es: "She says, baby I´ve been thinking ´bout a trailer by the sea. We could go to Mexico you, the CAT and me." Und ein bißchen weiter heißt es: "She asks me how the cat´s been, I say MOSES he´s just fine".
Und so weiter. Na jedenfalls ist es ein wunderschönes Lied und Moses kam schon als 6 Wochen altes Baby zu uns, damals war der Name  - tja - gewöhnungsbedürftig, aber das liebe Tier ist in seinen Namen hineingewachsen.
Er hat ein bißchen was von einem Maine Coon ist aber keiner. Seine langen Haare läßt er sich gar nicht gerne bürsten oder kämmen und da er ein Freigänger ist, verfilzt seine Wolle schon mal, so dass ich dann abends, wenn er sich auf meinem Schoß einrollt, diskret zur kleinen Schere greife und die verfilzte Wolle zu entfernen versuche. 
Da ich immer, immer Katzen und Kater hatte seit ich ein kleines Mädchen war, wollte ich auch meinem Sohn ermöglichen mit einem Tier aufzuwachsen und unser Moses ist er beste, gutmütigste und liebste Kater den es gibt.
Gerade eben hat er sich wieder zu meinen Füßen auf der PW-Decke ausgebreitet und tritt sich sein Nestchen. Wie man sieht ist er ein Genießer und hat seine Zweibeiner voll im Griff und hier ist er ganz entspannt und relaxt im Hier und Jetzt.
Und selbstredend: er liegt immer auf, an, bei meinen PW-Arbeiten, ersatzweise auf dem Bügelbrett an den Stapel Bügelwäsche gelehnt (keine Bange, ich lege immer ein Kater-Handtuch drunter auf dem geschrieben steht - Born to be wild -).
Lieber Moses ich wünsch dir was, dass es dir noch eine gute Weile gut geht und du uns weiterhin so reich beschenkst mit deinem eigenen, eigenwilligen, zauberhaften Wesen...und diversen vor der Tür abgelegten Geschenken!!!
Bis bald...Ich wünsch euch einen schönen Abend.
sigisart

Mittwoch, 15. Juni 2011

Brez´n-Knöpfe

Es gibt Brez´n und es gibt Knöpfe und...es gibt Brez´n-Knöpfe. Diese 12-einhalb entstanden heute nach der Arbeit für meine Nähgruppe.
Und hier das Rezept: Man nehme: 500 g Mehl, 2 TL Salz, 1 Würfel frische Hefe, 300 ml Wasser, ggf. einen TL Honig und einen TL Butter, Hausnatron, grobes Salz und/ oder gemischte Körner zum Bestreuen.
Die Hefe in einer Plastikschüssel in den 300 ml warmem Wasser auflösen. Das Mehl darübersieben, Salz, ggf. Honig und Butter dazu. Zu einem schönen Hefeteig verarbeiten. Den fertigen Teig in dieser Schüssel belassen, die Schüssel schließen und in einem warmen Wasserbad (z.B. in der Spüle) gehen lassen. Inzwischen den Ofen auf ca. 175 Grad Umluft vorheizen und einen Topf mit ca. 2 Liter Wasser auf den Herd stellen. Das Wasser zum Kochen bringen und pro 1/2 Liter einen gehäuften Eßlöffel Hausnatron in das heiße Wasser geben. Wenn der Hefeteig ordentlich gegangen ist, ca. 12 Stränge daraus formen und zu Knöpfen drehen. Wem das zu schwer erscheint, einfach Brötchen formen. Diese mit dem Schaumlöffel in das Natronbad tauchen, kurz, einmal gut untertauchen, herausheben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Danach alle Brötchen oder Knöpfe mit grobem Salz oder Körnern bestreuen und für ca. 16-20 Minuten in den Ofen geben. Wenn sie aussehen wie Laugengebäck aussehen soll, nämlich schön braun, dann sind sie fertig. Manchmal sind es bei mir 15-16 Minuten, manchmal eben 20 Minuten.
So, das war´s für heute. Jetzt verziehe ich mich mit der neuesten Gilde-Zeitschrift in die Federn.
Bis bald. Liebe Grüße
sigisart

Sonntag, 12. Juni 2011

Cotton Country Quilt von Bronwyn Hayes - WIP (work in progress)

Heute zeige ich euch mal nichts Fertiges, sondern WIP, eine Arbeit im Werden. Es handelt sich dabei um die stitcherys von Bronwyn Hayes zu dem Cotton Country Quilt. Es sind insgesamt 9 zauberhafte Stickereien von denen ich mittlerweile 5 nachgearbeitet habe, sozusagen Halbzeit überschritten. Die Vorlagen dazu finden sich in dem gleichnamigen Buch der australischen PW-Künstlerin.
Hier die fünf stitcherys, so wie sie dann auch mal angeordnet werden, natürlich getrennt voneinander durch rot-weiße Patchworkstoffe.
Und hier nochmal die einzelnen Bildchen: sind sie nicht niedlich ;-))))
Henne mit Sonnenblume: ein stolzes Tier
 
Zwei Hennen schwer am Arbeiten: da leg ich jeden Tag ein Ei und Sonntags hab ich frei...
 Reiche Ernte: herzige Kürbisse
 Zwei stoische, schwer moppelige Schafe
Und diese zwei glücklichen Schweine sind gerade eben meiner Nadel entsprungen, ich muss nur noch das Herzchen applizieren...
Ich wünsch euch noch einen wunderschönen restlichen Pfingstsonntag und ist es nicht prima, dass morgen auch noch ein freier Tag ist? Herrlich.
Liebe Grüße
sigisart

Montag, 6. Juni 2011

Schneeflocke Nr. 7...

...von Heikesquilt ist fertig. Es geht ja leider viel zu schnell weil es einfach so einen Spass macht. Daher schon wieder "habe fertig" und jetzt heißt es wieder warten bis Juli. Hier ist sie, die Flocke Nr. 7:
Und hier noch mal alle sieben zusammen:

Jetzt werde ich wieder mit dem Cotton Country Quilt von Bronwyn Hayes weitermachen, sofern ich an diesem schülen Sommerabend nicht davonschwimme. Euch noch einen schönen Abend und bis bald.
Liebe Grüße
sigisart


Donnerstag, 2. Juni 2011

Afrika, Atarashi und Klosterinsel

Was haben diese drei Begriffe miteinander zu tun? Aber erst mal einen wunderschönen Guten Morgen an diesem strahlenden Feiertag.
Vor einiger Zeit habe ich mit Hilfe der Zauberkachel-Schablone, die ich vor Uuuurzeiten in Dortmund auf der Messe gekauft habe, einen Quilt genäht. Mit vielen verschiedenen Afrika-Stoffen und einem Verlaufsstoff in warmen Braun-Tönen, der die Wege der Tiere durch den Dschungel oder die Savanne markieren sollte. Schwarz erschien mir dafür zu hart. Gequiltet habe ich diese Kniedecke mit der Maschine - das erste und bisher einzige Mal - ich wollte einfach fertig werden! Und hier ist das Ergebnis:

Mein "Out of Afrika-Quilt"

Aber natürlich ist von den Stoffen einiges übrig geblieben, wie meistens...Was nun?
Im Februar 2011 war ich das erste Mal für ein Nähwochenende auf der Klosterinsel Nonnenwerth im Rhein, nachdem ich im Januar bereits einen Tag als Tagesgast hospitiert hatte. Und da Angelika unter anderen das Thema "Atarashi" als Kurs anbietet, wollte ich das lernen und habe dazu die Afrika-Stoffe verwendet. Wider Erwarten ging das Erlernen der Technik schnell und ich kam an dem Nähwochenende gut voran, so dass ich zu Hause noch einige wenige atarashis fertiggestellt habe und schließlich 20 Quadrate vor mir liegen hatte.
Eine Decke - nö - nicht noch eine Großbaustelle. Einen Wandbehang - nö - die Wände werden knapp und ich bin doch z.Z. an diesem oder jenem Wandbehang dran. Einen Tischläufer - nö, da hab ich auch schon ausreichend. Also was nun? Da kam mir die Idee eine quadratische Tasche draus zu nähen. Das ist mein eigener Entwurf und die Tasche ist vollständig mit der Hand  - auch - zusammengenäht.
Im Patchworkladen in der Nähe habe ich auch die absolut passenden Henkel gefunden, die sehr gut zum Thema passen. Gestern Abend fertig geworden und draußen im Abendlicht noch fotografiert. Gefällt mir gut, meine Atarashi-Tasche und - juchu - wieder was fertiggestellt. Jetzt kann Nonnenwerth Ende Juni kommen, denn das was ich dort begonnen habe, ist beendet und ein eues Kloster-Projekt schon in der Vorbereitung.

So sieht das Ganze von innen aus.

Und so in einem unserer gerade verblühenden Holunderbüsche.

Ich wünsch euch noch einen sonnigen und relaxten Feiertag und sage bis bald.
Liebe Grüße
sigisart

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